Speed-dating
| Dauer: | je nach Gruppe 30 Minuten o. länger |
| Alter: | egal |
| Gruppengröße: | mind. 10 |
| Vorbereitung: | keine |
| Material: | Themenzettel |
Spielebeschreibung
Die Gruppe wird in 2 Hälften aufgeteilt und stehen sich nun in 2 Reihen (Kreise) gegenüber. Es wird ein Thema vorgegeben wie zum Beispiel Schule, Berufswunsch, Hobby, Lebensmotto, Familie, was einen nervt, was man besonders schön findet, das schrecklichste Erlebnis usw. Zu dem vorgegebenen Thema muss nun jedes Kind erst seinen Namen nennen und anschließend seinem direkten Gegenüber eine Minute lang etwas zum vorgegebenen Thema erzählen. Nach einem Signal-Gong wird gewechselt. Nach einem weiteren Signalton verschieben sich alle um eine Position nach rechts/links, so dass jeder Teilnehmer ein neues Gegenüber bekommt. Nun wird ein neues Thema vorgegeben. Mit der Zeit werden dadurch ziemlich viele Themen gewälzt und mitgeteilt. Bei diesem Speed-dating ist es wichtig zuzuhören und nicht mit Fragen zu unterbrechen.
Wertung
keine
Für wen eignet sich dieses Spiel?
Grundsätzlich eignet sich dieses Spiel für Gruppen jeden Alters. Der Spielleiter muss allerdings bedenken, dass er die Themenwahl auf das Alter der Teilnehmer ausrichten sollte. Bei Gruppen mit älteren Teilnehmern kann er also durchaus auch anspruchsvollere Themen in den Raum stellen, für die ein wenig Hintergrundwissen erforderlich sind.
Welchen pädagogischen Effekt hat das Spiel?
In erster Linie ist dieses Spiel dazu gedacht, dass die Teilnehmer der Gruppe ihr Gegenüber und dessen Einstellungen besser kennenlernen. Des Weiteren lernen die Teilnehmer hierbei, dass es auch sehr wichtig sein kann, dem anderen einfach einmal in aller Ruhe zuzuhören.
Damit haben die Teilnehmer auch einen Lerneffekt für das spätere Leben. Denn gut zuhören zu können ist eine absolute Grundvoraussetzung für die zwischenmenschliche Kommunikation. Der Grund: Nur wer gut zuhören kann, kann auch entsprechend auf seinen Gesprächspartner eingehen und ihm vielleicht dadurch eine Lösung für dessen Probleme präsentieren. Und auch im Privatleben können die Teilnehmer im späteren Leben profitieren. Denn gute Zuhörer sind nicht nur im Freundeskreis, sondern auch in der Partnerschaft gefragt.
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