Familie Maier, Meier Mayer, Meyer
Dauer: | ca. 5 Minuten |
Alter: | egal |
Gruppengröße: | ab 10 Personen |
Vorbereitung: | gering, Zettel beschriften |
Material: | vorbereitete Kärtchen in gleichmässiger Verteilung |
Spielebeschreibung
Für dieses Spiel müssen entsprechende Namenskärtchen vorbereitet werden. Auf jeder Karte steht dann die Person der jeweiligen Familie. Zum Beispiel Papa Meier, Mutter Mayer, Sohn Meyer, Tochter Maier, Opa Meier. Nachdem alle Karten (gleichmässig) verteilt wurden muss sich jede Familie finden und in der richtigen Reihenfolge (Papa, Mama, Sohn, Tochter, Baby, Opa, Oma) aufzustellen / hinzusetzen.
Alternative
Anstatt Familiennamen können auch Tierarten verwendet werden. Immer die gleichen Tierarten bilden eine Gruppe. Wer zu welcher Tierart gehört darf nicht gesagt, sondern nur durch die entsprechenden Tierlaute und Bewegungen dargestellt werden.
Wertung
keine Wertung
Auch dieses Kennenlernspiel eignet sich bestens, wenn sich die einzelnen Teilnehmer der Gruppe nicht allzu gut kennen, weil es schließlich darum geht, das richtige Familienmitglied oder Tier zu finden. Die Teilnehmer lernen dabei auf eine lustige Art, sich zu konzentrieren und trainieren damit ganz nebenbei auch ihre Merkfähigkeit.
Noch größer ist der Lerneffekt übrigens bei der Tier-Variante. Der Grund: Die Teilnehmer müssen versuchen, die Verhaltensweisen der jeweiligen Tierart so zu imitieren, dass die anderen Teilnehmer – zumindest jene aus der gleichen Gruppe – die entsprechende Tierart auch erkennen können. Dadurch lernen sie, wie sie auch ohne Worte etwas zum Ausdruck bringen können. Und dies ist eine Fähigkeit, die im Zusammenleben in vielen Situationen ungemein wichtig sein kann.
Darüber hinaus wird die Beobachtungsgabe der Teilnehmer sowie deren Konzentrationsfähigkeit der Teilnehmer geschult. Immerhin müssen sie ja anhand von Kleinigkeiten erkennen können, welches Tier der jeweils andere darstellt.
Und nicht zu vergessen ist ein weiterer Lerneffekt: Die typische Gestik von Affen mag noch für jeden ersichtlich sein. Bei anderen Tieren ist es jedoch erheblich schwieriger, einerseits ihr Verhalten darzustellen und dies andererseits auch richtig zu erkennen und zuordnen zu können.
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