Der Ball mit Namen
| Dauer: | ca. 10-15 Minuten |
| Alter: | egal |
| Gruppengröße: | ab 10 Personen |
| Vorbereitung: | keine |
| Material: | Ball |
Spielebeschreibung
Die Gruppe sitzt oder steht im Kreis. Ein Ball wird einer Person zugeworfen und gleichzeitig muss der Name genannt werden. Um zu verhindern, dass immer die selben angespielt werden, darf eine Person maximal 2 (3) Mal angespielt werden. Sind alle mal angespielt worden und die Namen schon etwas eingeprägt, kann zur Erschwernis ein zweiter Ball in Umlauf gebracht werden. Je nachdem, wie groß die Gruppe ist, können aber auch drei bis vier Bälle ins Spiel gebracht werden. In diesem Fall sollte sich der Spielleiter aber einen Assistenten zur Seite holen. Für ihn ist es dann nämlich schwierig, den Überblick darüber zu behalten, ob auch wirklich regelkonform gespielt wird.
Alternative
Nicht die werfende Person muss den Namen der angeworfenen Person nennen, sondern genau umgekehrt. Der Fänger nennt den Namen der werfenden Person.
Wertung
keine Wertung
Für wen eignet sich das Spiel?
Bei diesem Kennenlernspiel steht in erster Linie der hohe Spaßfaktor im Vordergrund. Gespielt werden kann es in Gruppen jeglicher Art, sofern sich die Teilnehmer noch nicht allzu gut kennen. Es eignet sich also beispielsweise bestens für die erste Sportstunde, wenn zwei Klassen zusammengelegt wurden. Aber auch auf jeder Geburtstagsparty sorgt das Spiel „der Ball mit Namen“ für jede Menge Spaß und lockert die Stimmung auf.
Welchen pädagogischen Effekt hat das Spiel?
Der Ball mit Namen hat in mehrerlei Hinsicht auch einen pädagogischen Effekt: Weil die Namen der Getroffenen oder der Werfer genannt werden müssen, werden dadurch die kognitiven Fähigkeiten der Teilnehmer trainiert. Darüber hinaus üben sie auch ihre Zielgenauigkeit und die Treffsicherheit ein. Bei diesem Spiel werden also auch die motorischen Fähigkeiten auf eine spielerische Art und Weise trainiert. Das kommt den Teilnehmern nicht nur im Alltag, sondern auch bei anderen sportlichen Betätigungen zu Gute. Und zu guter Letzt müssen sie sich natürlich auch die Namen der anderen Teilnehmer merken, was positiv für das gegenseitige Kennenlernen und den Zusammenhalt in der Gruppe ist.
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