Kreuzwort-Namens-Rätsel
| Dauer: | maximal 15 Minuten einplanen |
| Alter: | ab 12 Jahre |
| Gruppengröße: | eher für Gruppen unter 15 Personen geeignet |
| Vorbereitung: | keine |
| Material: | Papier und Stifte |
Spielebeschreibung
Jedes Kind überlegt sich zu jedem Buchstaben seines Namens eine Frage, in deren Antwort der Anfangsbuchstabe des jeweiligen Buchstabens des Namens ist. Zum Beispiel Tim: Aus was besteht eine Zigarette? (Tabak) Wie nennt man die Ureinwohner Nordamerikas? (Indianer) Wie heißt die bayrische Hauptstadt? (München)
Alternative
Die Fragen können sich aber auch nur auf Hobbys und sonstigen Freizeitbeschäftigungen beziehen. Dadurch bekommen die anderen Gruppenmitglieder noch einige zusätzliche Informationen zur Person.
Wertung
keine Wertung vorgesehen. Weil die Themen der Fragestellung bei diesem Kennenlernspiel äußerst breit gefächert gewählt werden können, geben die Teilnehmer viel über sich und ihre Interessen preis, wenn auch nicht auf die direkte Art. Doch dieses versteckte Preisgeben hat auch seine Vorteile: Müssen die anderen Teilnehmer eine Antwort auf die jeweilige Frage finden, prägen sich die Interessen und sonstigen Informationen sehr viel besser in das Gedächtnis der anderen ein.
Insgesamt betrachtet fördert dieses Kennenlernspiel also die Kombinationsfähigkeit und die Merkfähigkeit eines jeden einzelnen Teilnehmers. Zudem erfährt so mancher Teilnehmer dabei vielleicht auch etwas Neues und kann dadurch lernen.
Soll dieses Kennenlernspiel noch spannender werden, kann der Spielleiter es auch in Form eines Wettbewerbs gestalten. Er führt dann eine Liste mit den Namen aller Gruppenmitglieder und macht auf seiner Liste für jede richtige Antwort einen Strich. Gewonnen hat dann derjenige Teilnehmer, der die meisten richtigen Antworten gegeben hat. Denkbar ist aber auch ein Wettbewerb auf Zeit. In diesem Fall nimmt der Spielleiter eine Stoppuhr und stoppt die Zeit, die ab der Fragestellung vergeht, bis die richtige Antwort gefallen ist. Er kann dieses Kennenlernspiel aber auch als Einstieg in ein Gespräch mit der Gruppe nutzen. Beispielsweise, indem er mit den Teilnehmern über einige Teilaspekte spricht und diese dabei Wissenswertes erfahren oder sich in der Gruppe selbst erarbeiten können.
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