Schnapp-Geschichte
Dauer: | ca. 10 Minuten |
Alter: | egal |
Gruppengröße: | 3-8 Personen |
Vorbereitung: | ca. 5-10 Minuten (Geschichte überlegen) |
Material: | verschiedene Gegenstände zum schnappen |
Spielebeschreibung
Für dieses Spiel wird eine Geschichte frei erfunden und erzählt. In dieser Geschichte werden Gegenstände genannt, die gleichzeitig auch in der Mitte des Kreises oder auf dem Tisch liegen. Jedes mal, wenn ein Gegenstand in der Geschichte genannt wird, der im Kreis liegt, dürfen sich die Kinder diesen Gegenstand schnappen. In welcher Anzahl die Gegenstände vorliegen bleibt dem Spielleiter überlassen.
Wertung
keine Wertung vorgesehen. Es geht darum, dass die Kinder sich die Gegenstände schnappen und bei Süßigkeiten auch behalten können.
Positive Effekte für jeden einzelnen Spieler hat dieses Partyspiel dennoch. Denn sie müssen bei der Geschichte gut aufpassen und zugleich im Blick behalten, welche Gegenstände sich auf dem Tisch befinden, damit sie schnell reagieren und sich den Gegenstand greifen können. Auch wenn keine Wertung vorgesehen ist, kann der Gruppenleiter dennoch eine solche einfügen. Etwa, indem er von bestimmten Gegenstände, die in der Geschichte vorkommen, weniger auf den Tisch legt, als Teilnehmer mitmachen. Entscheidet er sich für diese Variante, bekommt jeder, der sich diesen Gegenstand geschnappt hat, bekommt jeder der Teilnehmer einen Punkt und der oder die Teilnehmer bekommen zum Schluss eine kleine Belohnung. Der Gruppenleiter kann sich aber auch dafür entscheiden, von einem bestimmten Gegenstand nur ein Exemplar auf den Tisch zu legen und derjenige Spieler, der in sich geschnappt hat, hat diesen Teil der Runde gewonnen. In beiden Fällen fördert er damit auf spielerische Art und Weise auch die Reaktionsschnelligkeit der Mitglieder. Für weniger Gegenstände als Teilnehmer sollte er sich aber keinesfalls entscheiden, wenn es um Süßigkeiten geht – hier sollte jeder Teilnehmer etwas abbekommen können. Ist das nicht der Fall, empfinden das die Mitglieder, die leer ausgegangen sind, nämlich als unfair und fühlen sich benachteiligt. Das wiederum kann den Gruppenfrieden ganz enorm stören.
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