Wanderung im All
| Dauer: | 5 bis 10 Minuten |
| Alter: | egal |
| Gruppengröße: | ab 6-8 Mitspieler ideal |
| Vorbereitung: | keine |
| Material: | Papier |
Spielebeschreibung
Zu Beginn dieses Spiels bekommt jeder Teilnehmer ein DIN A 4 Blatt Papier, anschließend teilen sich die Spieler in zwei gleich große Mannschaften auf. Dieses Blatt stellt im Spiel eine Energieplatte dar, die das Team braucht, um die Aufgabe zu bewältigen. Für die Wanderung im All hat der Spielleiter nämlich einen Parcours, ob mit oder ohne Hindernisse liegt ganz im Ermessen des Spielleiters, den die Mannschaften absolvieren müssen. Jetzt kommen die Energieplatten ins Spiel, denn das lebensfeindliche All kann anders nicht betreten werden. Jeder Teilnehmer muss mit mindestens einem Körperteil eine Platte berühren, während er den Parcours absolviert. Falls er den Kontakt verliert, scheidet er nicht nur aus, sondern sein Team verliert auch die wertvolle Energieplatte.
Geschult wird bei der Wanderung im All insbesondere die Koordinationsfähigkeit der Teilnehmer. Der Grund: Diese müssen sich auf zwei Aufgaben zugleich konzentrieren. Denn einerseits müssen sie den Parcours absolvieren, andererseits dürfen sie dabei aber keinesfalls den Kontakt zu ihrer Energieplatte verlieren.
Sie lernen also auf eine spielerische Art, zwei Aufgaben gleichzeitig zu erfüllen – eine Fähigkeit, die ihnen im späteren Leben sehr zu Gute kommen wird. Und das fängt schon in der Schule an. Während sich die Schüler beispielsweise auf eine Prüfung in Mathe vorbereiten, müssen sie oft schon im Grundschulalter daran denken, dass als nächstes schon eine Prüfung in einem anderen Fach anseht und die Vorbereitung entsprechend koordinieren. Schließlich wollen sie in beiden Prüfungen möglichst gut abschneiden und das eine Fach nicht zu Gunsten des anderen vernachlässigen. Gleiches gilt für das spätere Berufsleben, wo die Arbeitnehmer sogar oft noch mehr Aufgaben im Blick haben und diese entsprechend koordinieren müssen, um sie zu erledigen.
Wertung
Gewonnen hat die Mannschaft, die den Parcours als erstes absolviert hat.
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