Franz von Hahn, Johnny Mauser und Waldemar
| Dauer: | ca. 15 Minuten |
| Alter: | ab 8 Jahre |
| Gruppengröße: | ab 15 Personen interessant |
| Vorbereitung: | keine (außer Material bereitlegen) |
| Material: | Süssigkeiten o.ä. |
Spielebeschreibung
Immer 3 Kinder bilden ein Team. Jeder hat einen Namen Franz von Hahn, Johnny Mauser oder Waldemar. Alle Gruppen stehen in einem großen Kreis, das Team jeweils nebeneinander. Der Gruppenleiter nennt einen Namen z.B. Jonny Mauser. Jedes Kind mit diesem Namen rennt nun einmal um den gesamten Kreis und durch den „geöffneten Torbogen“, welchen die beiden Teammitglieder bilden in das Kreisinnere um sich dort einen Apfel, Bonbon oder ähnliches zu schnappen. Im Kreisinneren liegen jedoch weniger Äpfel bzw. Bonbons wie Teams vorhanden sind. Welches Team hat nach 10 Spielrunden die meisten Punkte? Anstatt einen Torbogen mit den Händen zu bilden, kann auch ein Tunnel mit gegrätschten Beinen gebildet werden.
Wertung
keine Wertung vorgesehen. Der Teamleiter kann bei diesem Spiel, je nachdem, wie lange es sich hinzieht, aber sehr wohl eine Wertung einführen. Nämlich indem er jenem Team es gelingt, eine Süßigkeit für sich einzuheimsen, einen Punkt gibt. Gewonnen hat dann das Team, welches die meisten Punkte gesammelt hat.
Der pädagogische Effekt
Gefördert wird durch dieses Spiel vor allem das Team Play zwischen den Teilnehmern, und das umso mehr, je weniger die Teilnehmer der unterschiedlichen Teams untereinander miteinander verbandelt sind. Denn die Mitglieder eines jeden Teams müssen effektiv miteinander zusammen spielen, damit es ihnen gelingt, die Süßigkeit zu erbeuten oder den Punkt zu machen.
Gestärkt wird dabei zudem das Vertrauen innerhalb des Teams, weil sich die Mitspieler auch wirklich aufeinander verlassen müssen können, um erfolgreich zu sein. Das wiederum hilft den Teilnehmern, sich später relativ problemlos leicht in Teams oder Arbeitsgruppen integrieren zu können, wo es in erster Linie darum geht, gemeinsam im Team eine Aufgabe zu lösen, wobei im günstigsten Fall jeder Teilnehmer seine ganz persönlichen Stärken mit einbringt.
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