Alphabetisches Gedächtnis
| Dauer: | ca. 10 Minuten |
| Alter: | ab 8 Jahre |
| Gruppengröße: | egal |
| Vorbereitung: | keine |
| Material: | nichts |
Spielebeschreibung
Die erste Person fängt an. Ich nehme auf das Ferienlager eine Angel mit. Die nächste Person wiederholt diesen Satz und fügt einen weiteren Gegenstand mit dem nächsten Buchstaben im Alphabet dazu. Ich nehme auf das Ferienlager eine Angel mit und einen Bogen. Das Konzentrationsspiel geht so weiter. Ausscheiden muss diejenige Person, die durcheinander kommt oder vergessen hat, was zuvor alles mitgenommen wurde.
Wertung
keine Wertung vorgesehen. Wollen der Spielleiter oder die Gruppe dennoch eine Wertung durchführen, ist es möglich, dass jene Spieler, die Begriffe vergessen haben oder durcheinander kommen, ausscheiden. Gewonnen hat in diesem Fall der Spieler, der am längsten durchhält und sich die meisten Begriffe merken kann.
Der pädagogische Effekt
Mit diesem Konzentrationsspiel gelingt es den Teilnehmer, ihre Merkfähigkeit auf eine spielerische Art und Weise zu trainieren. Schließlich wird es irgendwann äußerst schwierig, sich alle bereits genannten Begriffe zu merken, auch wenn die alphabetische Reihenfolge eine gewisse Erleichterung darstellt. Erschwert wird dieses Spiel außerdem durch die Tatsache, dass sich jeder Teilnehmer, der gerade an der Reihe ist, selbst auch noch einen neuen Begriff einfallen lassen muss, um den Spielfluss weiter am Laufen zu halten. Dieser Trainingseffekt ist natürlich umso größer, je öfter das Spiel wiederholt wird.
Wird das alphabetische Gedächtnis innerhalb der Gruppe öfter gespielt, kann sich der Spielleiter natürlich auch noch einige Varianten einfallen lassen. Beispielsweise indem er ein bestimmtes Thema auswählt, zu dem die Begriffe, die von den Teilnehmern genannt werden, passen müssen. Etwa, indem die Teilnehmer nur Nahrungsmittel nennen dürfen, was zudem auch etwas schwieriger ist, als wenn die Begriffe ganz beliebig gewählt werden können.
Das Konzentrationsspiel kann der Spielleiter aber auch als Auftakt für weitere Gruppenaktivitäten nutzen. Beispielsweise, indem die Gruppe einen leckeren Obstsalat aus jenen Zutaten zubereitet, die zuvor genannt wurden.
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