Wasser-Mann
| Dauer: | ca. 5-10 Minuten |
| Alter: | egal |
| Gruppengröße: | ab mittlerer Gruppengröße interessant |
| Vorbereitung: | keine |
| Material: | Pool |
Spielebeschreibung
Dieses Wasserspiel geht wie "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann", nur heißt es heute: "Wer hat Angst vorm Wassermann?". Der jeweilige Wassermann muss so viel als mögliche Schwimmer abfangen. Die Abgeschlagenen werden wiederum zu Fängern. Wer übrig bleibt, darf "Wassermann" sein. Abschlagen kann erfolgen durch: einfaches Berühren, Badekappe herunterreißen, Plastikband aus Badehose ziehen etc.
Wertung
keine Wertung
Der pädagogische Effekt
Mit diesem Wettspiel gelingt es dem Gruppenleiter optimal, den Teilnehmern die Angst vor dem fremden Element Wasser zu nehmen. Denn obwohl es zweifellos sicherer ist, wenn alle Teilnehmer schwimmen können, kann der Wassermann auch in Gruppen gespielt werden, deren Teilnehmer des Schwimmens noch nicht mächtig sind. Sie marschieren dann eben auf dem Boden des Beckens voran.
Gefördert werden darüber hinaus auch die schnelle Reaktion und eine gute Beobachtungsgabe. Letztere ist vor allem von den Fängern gefragt. Denn wenn sie die Schwimmer gut im Visier haben, können sie schon im Vorfeld erahnen, in welche Richtung sie sich begeben, was wiederum die Chance erhöht, dass sie einen der Schwimmer abschlagen können.
Mindestens ebenso wichtig ist aber auch der Aspekt, dass sowohl der Wassermann als auch die Schwimmer ständig in Bewegung sein müssen. Denn damit stärken die Teilnehmer ihre Kondition, was sich umgekehrt wiederum positiv auf ihre Reaktionszeiten auswirkt. Die Teilnehmer stärken also ihre Muskulatur, ohne wirklich dafür trainieren zu müssen. Das wiederum hat zur Folge, dass sie sich fitter und leistungsfähiger fühlen und auch andere Aufgaben in der Schule oder zu Hause wesentlich besser erledigen können.
Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Weil die Teilnehmer durch dieses Spiel ihre Fitness trainieren, stärken sie damit auch ihre Abwehrkräfte. Sie tun folglich auf eine locker-spielerische Art auch ihrer Gesundheit etwas Gutes und die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei der nächsten Grippewelle krank im Bett liegen, sinkt massiv.
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