Wassermelonen-Ball
| Dauer: | ca. 30 Minuten oder beliebig |
| Alter: | ab 12 Jahre |
| Gruppengröße: | ab 10 Personen interessant |
| Vorbereitung: | keine (außer Material bereitlegen) |
| Material: | Wassermelone |
Spielebeschreibung
In einem nicht tiefen Schwimmbecken wird Wasserball gespielt. Doch anstelle eines Balls wird eine Wassermelone verwendet.
Wertung
Die Tore zählen.
Der pädagogische Effekt
Das Wasserball-Spiel mit der Melone ist für die Teilnehmer anfangs zweifellos ein wenig gewöhnungsbedürftig, sodass sie zunächst einmal ein Gefühl für das Spielmaterial entwickeln müssen. Der Grund: Während ein Wasserball typischerweise eine weiche und nachgiebige Oberfläche hat, besitzt die Wassermelone eine relativ harte Schale. Haben sich die Teilnehmer aber erst einmal an diesen neuen Spielball gewöhnt, dürfte es für den weiteren Spielverlauf keine Rolle spielen, ob sie einen Ball oder eine Melone verwenden.
Trainiert werden bei diesem Wettspiel in jedem Fall – wie beim klassischen Wasserball auch – vor allem die Fitness und die Reflexe. Denn nicht umsonst gilt Wasserball als relativ schnelles Spiel. Weil es sich in diesem Fall eben um einen Mannschaftssport handelt, wird zugleich auch der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaften gefördert. Ein Einzelgänger hat nämlich in aller Regel nicht den mindesten Hauch einer Chance darauf, Tore zu machen, weil er mit schöner Regelmäßigkeit von den Spielern der gegnerischen Mannschaft abgefangen oder ausgespielt wird.
Und das Beste: Nach dem Spiel können die Teilnehmer mit ein wenig Kreativität und Fantasie die Wassermelone in eine köstliche Zwischenmahlzeit für die ganze Gruppe verwandeln. Hier sind die Möglichkeiten fast grenzenlos. Beispielsweise können sie das Fruchtfleisch der Melone in kleine Stücke schneiden und einen Becher Vanilleeis damit garnieren. Wollen sie das machen, müssen die Teilnehmer allerdings darauf achten, dass die Schale der Melone möglichst nicht beschädigt ist. Andernfalls kann nämlich Wasser aus dem Schwimmbecken in das Fruchtfleisch dringen, was den Geschmack der Wassermelone nicht unerheblich beeinträchtigen kann, vor allem, wenn es sich um chlorhaltiges Wasser handelt.
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